Der Bedarf an Gesundheitsmaßnahmen, wie es das Autogene Training und andere Entspannungsmethoden darstellen, steigt enorm. Die Gründe dafür sind die zunehmende Stressbelastung für den Einzelnen, das Bestreben weiter Teile der Bevölkerung nach eigenverantwortlichem Umgang mit ihrer Gesundheit, aber auch die Entwicklung hin zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen.
Trotz steigender Nachfrage aus der Bevölkerung sind die Volkshochschulen und die anderen gemeinnützigen Bildungsträger immer häufiger gezwungen, Entspannungsseminare aus ihrem Angebot zu streichen. Da diese Lehrgänge subventioniert werden, fehlt der öffentlichen Hand gerade für die häufig durchgeführten Angebote das Geld. In den nächsten Jahren sollten daher private Anbieter diese Lücke füllen, um die Nachfrage zu befriedigen.
Zielgruppe:
- Mitarbeiter ärztlicher Praxisteams, die Entspannungsseminare als IGeL-Leistung anbieten wollen
- Angehörige aus pädagogischen, sozialen, psychologischen oder medizinischen Berufen (als Zusatzqualifikation)
- Interessierte mit Vorerfahrungen in Entspannungsverfahren bzw. in der Gruppenarbeit, die eine selbstständige Tätigkeit als Entspannungspädagoge anstreben.